Ein Baum wird vermessen bei den Bayerischen Staatsforsten
Ein Baum wird vermessen bei den Bayerischen Staatsforsten

Betriebsleitung
Jann Oetting

Stellvertretung
Tobias Ochs

Forstbetrieb Sonthofen
Bismarckstraße 1
87527 Sonthofen
Anfahrt

Der Forstbetrieb Sonthofen erstreckt sich vom Alpenvorland zwischen Kempten und Füssen bis zu den Allgäuer Hochalpen. Bergmischwälder aus Fichte, Tanne, Buche, Ahorn wechseln sich mit edellaubholzreichen Fichten-Buchenwälder ab. Eine Besonderheit sind die über 500 ha Spirken- Moorwälder.

 

Rund 5.500 der 18.000 ha Gesamtfläche sind als Schutzwald ausgewiesen, die Siedlungen und Straßen vor Lawinen, Überschwemmungen und Steinschlag schützen. Durch Naturschutzmaßnahmen helfen wir seltenen Pflanzen und Tieren wie Schwarzstorch und Auerwild beim Überleben.

 

Für Erholungssuchende stehen rund 15.000 ha naturnaher Wald, über 200 km Wanderwege und 100 km Radwege zur Verfügung. Genießen Sie Ihren Wald!
 

Wildfleisch

Der Forstbetrieb Sonthofen bietet Reh-, Rot- und Gamswild küchenfertig portioniert an, wenn möglich frisch oder gefrostet. Die Verfügbarkeit der Wildprodukte ist abhängig von Jagdzeit und Jagderfolg.

Ebenso können sie verschiedene Wildwurst-Spezialitäten bei uns erwerben:

  • Grill-/Bratwurst weiß oder rot
  • Wildkochsalami
  • Wildlandjäger
  • Wildbeißer

Das Wildbret stammt aus dem Staatswald des Forstbetriebs Sonthofen. Dort lebte das Wild in freier Natur und ernährte sich abwechslungsreich von heimischen Gräsern und Kräutern – ein wesentlicher Grund für den guten Geschmack des Fleisches. Tierschutzgerecht erlegt und ohne weite Transportwege kommt das Wild an den Forstbetrieb und wird dort nach gesetzlichen Vorgaben und strengen Wildbrethygiene-Richtlinien der Bayerischen Staatsforsten verarbeitet.

Die Wildbret-Preisliste finden Sie weiter unten unter Downloads.

Öffnungszeiten:      

  • Dienstag von 9:00 – 13:00 Uhr; 14:00 - 17:00 Uhr
  • Mittwoch von 14:00 - 17:00 Uhr
Wildbretverkauf an den Standorten oder Forstbetrieben

Zuständige Reviere

Die Bayerischen Staatsforsten sind ein dezentrales Unternehmen: 41 Forstbetriebe mit 373 Revieren bewirtschaften den Staatswald vor Ort, unterstützt vom Forstlichen Bildungszentrum in Nürnberg und Laubau, dem Zentrum für Energieholz in Oberammergau, der Forsttechnik in Bodenwöhr und dem Pflanzgarten in Bindlach und Laufen. Sitz der Zentrale der Bayerischen Staatsforsten ist in Regensburg. 

Anmerkung: Die Flächen sind generalisiert und können von den realen Grenzen abweichen.

Ausflugstipps und Denkmäler

Bodenlehrpfad im Wirlinger Wald

Auf den 1,6 Kilometern Länge und zehn Stationen des Bodenlehrpfads gibt es viel zu entdecken, Infotafeln erläutern den Pfad. Er verläuft auf den Endmoränen des Illergletschers. An den verschiedenen, schön gestalteten Stationen lernen Interessierte verschiedene Themen kennen.

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Der Waldspielplatz

Bei Wertach im Allgäu liegt mitten im Wald ein wundervoller Waldspielplatz. Er ist mit einem umfangreichen Angebot an Spielgeräten ausgestattet: Neben Schaukeln, Kletterspielzeug, Wippen und Sandkästen können sich die Kinder

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Naturwaldreservat Achrain

Bereits seit 1978 existiert das Naturwaldreservat Achrain östlich von Steibis. Als eines der ersten Naturwaldreservate Bayerns wird es seitdem ungestört der natürlichen Entwicklung überlassen.

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Downloads

Das Naturschutzkonzept der Bayerischen Staatsforsten gibt für alle Unternehmensteile und deren Beschäftigten einen verbindlichen Rahmen vor. Es wird von den Forstbetrieben durch regionale Naturschutzkonzepte für den jeweiligen Bereich ergänzt. Zusätzlich stehen hier für Sie die Traktergebnisse des Forstbetriebes zur Verfügung.

Weitere Standorte

Hier finden Sie eine Übersicht zu anderen Forstbetrieben in Ihrer Nähe.

Pressemitteilungen zum Forstbetrieb

Kinder beim Pflanzen
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03.06.2025

Kinder pflanzen den Wald von Morgen

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