Azubis der Forstbetriebs Arnstein stehen vor einem Zirkuszelt und übergeben die Spende an die Caritas

Spendenübergabe (v.l.n.r.): Till Jäger (Auszubildender zum Forstwirt), Stefanie Kimmel (Gesamtleitung des Jugendhilfezentrums Maria Schutz), Anton Lotter (Ausbilder), Christoph Riegert (Forstbetriebsleiter), Melf Martin (Auszubildender zum Forstwirt), Leonardo Bonetti (Auszubildender zum Forstwirt), Simon Fröhlich (Auszubildender zum Forstwirt), Tobias Schreck (Ausbildungsmeister). Foto: Andrea Edelmann.

Arnstein und Grafenrheinfeld  (2.07.2025) - Eine Delegation der Auszubildenden des Forstbetriebes Arnstein, besichtigte heute das Kinder- und Jugendheim in Grafenrheinfeld. Mitgebracht haben Sie eine Spendenbox in Form eines Zirkuszeltes – reichlich gefüllt mit 1.220 €uro. Als Gesamtleitung nahm Stefanie Kimmel (links im Bild) die Spende dankbar entgegen, gewährte Einblick in eine heilpädagogische Wohngruppe und berichtete über die Methode der Zirkuspädagogik.


Am vergangenen Wochenende war der Tag des offenen Waldes, bei dem die 2 Jahrzehnte andauernde Arbeit des Forstbetriebs Arnstein und der Bayerischen Staatsforsten vorgestellt wurde. Der Forstbetrieb pflegt in sieben Stadt- und Landkreisen rund um Schweinfurt, Würzburg und Kitzingen den Staatswald und macht in fit für die Herausforderungen im Klimawandel. Im Gramschatzer Wald zeigte das Auszubildendenteam Motorsägen-Schnitzkunst. Die entstehenden kleinen Kunstwerke konnten Waldbesuchende gegen eine Spende erhalten. Die dadurch eingeworbenen Spenden wurden heute an das Zirkusprojekt der Caritas-Einrichtung weitergeleitet.


Hintergrund ist die Idee der Auszubildenden, als Jugendliche und nächste Generation im Forstbetriebsteam etwas für Kinder und Jugendliche der Region zu tun. So wie sich der Forstbetrieb Arnstein intensiv um die nächste Generation des ihm anvertrauten Waldes kümmert, um ihn generationenübergreifend klimastabil zu erhalten und umzubauen leistet die Kinder- und Jugendhilfe wertvolle Arbeit für die nächste Generation in der Region Unterfranken.


Das Jugendhilfezentrum sammelt in seinem 55-jährigem Jubiläumsjahr intensiv Gelder für eine neue Zeltplane für das ganzjährig stehende Zirkuszelt. Inzwischen ist dieses schon über 15 Jahre alt und muss jedem Wetter trotzen. Es zeigen sich erste Materialschäden und das Risiko von großen Rissen steigt. Die Gesamtkosten für den Austausch der Zeltplane werden auf über 50.000 Euro geschätzt.