


Betriebsleitung
Markus Höhensteiger (ehem. Würstl)
Stellvertretung
Tobias Machnitzke
Im Forstbetrieb Bodenmais kümmern sich täglich über 70 engagierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter um rund 17.200 Hektar Staatswald. Zwischen Donau und Arber entwickeln wir unsere Wälder aktiv weiter und sorgen für klimaresiliente Mischwälder. Bestehende, vielfältige Waldstrukturen erhalten wir durch gezielte Pflege.
Unsere Arbeit zeigt Wirkung: Die große Artenvielfalt in unseren Wäldern bestätigt, dass naturnahe Waldbewirtschaftung den Lebensraum zahlreicher seltener Tiere und Pflanzen schützt.
Das bei der Pflege anfallende Holz wird vorwiegend in regionalen Sägewerken zu hochwertigen Produkten weiterverarbeitet. Besonders wertvolle Stämme – etwa Klangholz für Musikinstrumente – finden sogar überregionale Abnehmer, etwa in Österreich. Damit tragen wir aktiv zur regionalen Wertschöpfung bei – und schaffen gleichzeitig Wälder, die auch kommenden Generationen standhalten.
Zuständige Reviere
Die Bayerischen Staatsforsten sind ein dezentrales Unternehmen: 41 Forstbetriebe mit 373 Revieren bewirtschaften den Staatswald vor Ort, unterstützt vom Forstlichen Bildungszentrum in Nürnberg und Laubau, dem Zentrum für Energieholz in Oberammergau, der Forsttechnik in Bodenwöhr und dem Pflanzgarten in Bindlach und Laufen. Sitz der Zentrale der Bayerischen Staatsforsten ist in Regensburg.
Anmerkung: Die Flächen sind generalisiert und können von den realen Grenzen abweichen.
Brennholz
Sie wollen Brennholz aus dem Wald oder von der Forststraße selbst aufbereiten? Mit unserem Kontaktformular können Sie beim Forstbetrieb Bodenmais anfragen.
Hierbei handelt es sich um eine unverbindliche Anfrage, die lediglich der Kontaktaufnahme dient.

Ausflugstipps und Denkmäler
Der Forstbetrieb Bodenmais bietet sowohl der einheimischen Bevölkerung als auch erholungssuchenden Touristen einiges an Möglichkeiten. Insgesamt stehen aktiven Waldbesuchern 241 Kilometer ausgewiesene Wanderwege zur Verfügung. Daneben gibt es über 550 Kilometer Forstwege die sich ebenfalls bestens zum Wandern und Radfahren eignen. Im Winter finden Naturliebhaber zahlreiche Winterwanderwege und bis zu 200 Kilometer Loipennetz. Am bekanntesten: das Langlaufzentrum Bretterschachten, das sich vollständig auf Flächen der Bayerischen Staatsforsten befindet. Der Bretterschachten gilt dank seiner Höhenlage zwischen 1.100 und 1.300 m Seehöhe als eines der schneesichersten Langlaufgebiete in Mitteleuropa. Von der kurzen Anfängerrunde bis hin zu Bayerns längster Höhenloipe ist dort für jeden Wintersportfreund die sportliche Herausforderung zu finden. Weitere Ausflugstipps finden Sie hier:
Downloads
Das Naturschutzkonzept der Bayerischen Staatsforsten gibt für alle Unternehmensteile und deren Beschäftigten einen verbindlichen Rahmen vor. Es wird von den Forstbetrieben durch regionale Naturschutzkonzepte für den jeweiligen Bereich ergänzt. Zusätzlich stehen hier für Sie eine Übersicht der Traktergebnisse des Forstbetriebes und der Wald- Wild- Preis des Forstbetriebes zur Verfügung.