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Werteichen der Bayerischen Staatsforsten preislich auf Vorjahresniveau stabil

Die Eichen der Bayerischen Staatsforsten wurden auf der „Arnsteiner“Submission bei um zwei Dittel erhöhtem Angebot im Durchschnitt exakt zu Vorjahrespreisen bewertet.

Am 13. März 2019 führten die Bayerischen Staatsforsten ihre traditionelle Eichen und Buntlaubholz-Submission dieser Saison durch. Auf vier Lagerplätzen in Unterfranken wurden 1.512 Lose (Vorjahr: 923) mit 2.101 fm (Vorjahr: 1.303 fm) Laubwertholz aus den Wäldern der Bayerischen Staatsforsten angeboten.

Das Angebot der 9 (9) beteiligten Forstbetriebe der Bayerischen Staatsforsten Bestand aus 2.032 (1.271) fm Eiche und 69 (32) fm sonstigem Laubholz. An der Submission beteiligten sich insgesamt 18 (25) Firmen. Stark vertreten war insbesondere die bewährte Stammkundschaft aus der Furnierbranche, gefolgt von etwa gleich vielen Fassholz-, Sägewerkskunden und Holzhändlern. Alle Bieter erzielten einen Zuschlag.

Von den angebotenen 2.032 fm Eiche blieben 177 (8) fm (9%) überwiegend qualitätsbedingt ohne Gebot oder unter dem Mindestgebot von 100 €/fm und erhielten daher keinen Zuschlag. Alle übrigen bebotenen Stämme wurden dem 1.Gebot zugeschlagen. Den Spitzenpreis der Submission erreichte dieses Mal ein hochklassiger Eichenstamm aus dem Wuchsgebiet Südliche Frankenalb (3,03 fm) des Forstbetriebs Kelheim mit 1.950.- Euro/fm bzw. 5.908 Euro für den kompletten Stamm .Das gesamte Eichenwertholz erlöste im Durchschnitt 643 (643) €/fm und hat damit exakt den Durchschnittspreis des Vorjahres gehalten.

Zu den detaillierten Ergebissen.

Die Verkäuferseite ist mit dem Ergebnis der Submission sehr zufrieden und bedanktsich bei allen Bietern.