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Einigung auf der Schwarzwihrburg

Burgruine Schwarzwihrburg

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Bayerische Staatsforsten übernehmen Verkehrssicherung, umfangreiche Maßnahmen notwendig, Schwarzenburg Festspiele sind gesichert

Rötz/Regensburg, 14.9.2018 – Bei einem vor Ort-Treffen auf der Schwarzwihrburg einigten sich die Bayerischen Staatsforsten mit dem ersten Bürgermeister der Stadt Rötz, Ludwig Reger, darauf die Schwarzwihrburg möglichst schnell wieder für die Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Dazu sagten die Staatsforsten zu die Verkehrssicherung auf dem Gebiet der Burgruine zu übernehmen. „Umfassende Maßnahmen an dem Baumbestand auf dem Gelände der Burgruine sind dafür notwendig“, so der Leiter des Bereichs Immobilien bei den Bayerischen Staatsforsten Reinhard Strobl. Es werde notwendig sein Bäume zu fällen und tote Äste aus den Bäumen zu entfernen, die erhalten bleiben sollen, so Strobl weiter. Die Maßnahmen werden zeitnah umgesetzt, bis zur Herstellung eines verkehrssicheren Zustands muss leider auch der Zugang zur Burg gesperrt bleiben. Eventuell wird es aber möglich sein, die Burgruine in Teilschritten wieder zugänglich zu machen.

„Die Schwarzenburg Festspiele im kommenden Jahr können aber sicher stattfinden“, freut sich der über die Einigung erleichterte Erste Bürgermeister der Stadt Rötz, Ludwig Reger. Um dies auch zukünftig sicherzustellen, übernehmen die Bayerischen Staatsforsten ab sofort die Verkehrssicherung auf dem Gelände der Burgruine. Die dadurch notwendige Fällung von Bäumen hat aus Sicht von Bürgermeister Reger neben der Verkehrssicherung noch einen weiteren Nutzen, der Ausblick von und auf die Burgruine wird sich deutlich verbessern. Bürgermeister Ludwig Reger bedankt sich für das konstruktive Gespräch mit Herrn Strobl und Herrn Bahnmüller von den Bayerischen Staatsforsten: „Mit der gefundenen guten Lösung kommen in Zukunft auf den Verein nur mehr leistbare Aufgaben zu. Ich freue mich für unseren Schwarzwihrbergverein, für unsere Bürgerinnen und Bürger, dass unser Hausberg (Schwarzwihrberg) wie immer wieder bespielt, begangen, kulturell und touristisch genutzt werden kann.“