Der Walderlebnispfad Gunzenhausen lohnt den Besuch für Jung und Alt. Hier geht es uns darum, unseren Gästen die wichtigen Themen „Waldnaturschutz“ und „Artenvielfalt in Wäldern“ näherzubringen. Der Pfad verläuft entlang der „fränkischen Riviera“ und durch einen Laubwald, der mit seinen 100 bis 200jährigen Eichenbäumen die Waldgäste verzaubert. Die unscheinbare Elsbeere sowie seltene Orchideen wachsen hier und verschiedene Specht-Arten. Sogar seltene Fledermäuse kauern dort in Höhlen und schwirren durch die Nacht. Viele Bäume dürfen in diesem Wald alt werden. Als Totholz dienen sie auch sehr zahlreichen Insekten- und Pilzarten als Quartier und Nahrungsquelle.

Zu unterschiedlichen Themen erleben die Besucher mehrere Stationen. Jung und Alt kann gemeinsam auf Erkundungstour gehen. Wichtige Informationen erhalten die Waldbesucher unter anderem zu den kleinen Blutsaugern. Einen verdrehten Blick nimmt man an der Station „Der Baum steht Kopf“ ein. Zahlreiche Bänke und Himmelsliegen bieten sich für eine kleine Pause an. Währenddessen können sich die Kinder an mehreren Spielstationen austoben. 

Mehr wird hier nicht verraten. Tauchen Sie selbst ein in das Waldleben und begeben Sie sich auf eine spannende Entdeckungsreise. Ihr treuer Weggefährte wird „Klaus, die Fledermaus“ sein. Wir wünschen Ihnen viel Spaß dabei!

Übrigens: Der Pfad ist ein Gemeinschaftsprojekt von den Bayerischen Staatsforsten AöR, Forstbetrieb Allersberg, Revier Gunzenhausen, und dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Weißenburg, Außenstelle Forsten in Gunzenhausen, außerdem der Stadt Gunzenhausen sowie Elisabeth Jung.