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Touristischer Glanzpunkt erneuert

Robert Sieber und Georg Scherm, Mitarbeiter am Forstbetrieb Fichtelberg, erneuern die Stege in der Schilmbachschlucht zwischen Ahornberg und dem Bayreuther Haus.

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Forstbetrieb Fichtelberg renoviert Jägersteig zum Bayreuther Haus

Ahornberg, 06. August 2015 – Forstwirte des Forstbetriebs Fichtelberg renovieren derzeit die Brücken am Jägersteig zwischen Bayreuther Haus und Ahornberg. Deshalb ist der Steig in den nächsten Tagen nur eingeschränkt begehbar.

Dunkel und frisch steht der Wald in der Schilmbachschlucht zwischen dem Bayreuther Haus oberhalb von Mehlmeisel und Ahornberg. Umgestürzte Buchen säumen den Weg, daneben stehen mächtige Baumriesen. Ein kleines Stück Urwald? Jedenfalls ein sehr urtümlicher Wald. Dort hindurch schlängelt sich der Jägersteig, ein schmaler Pfad abseits von Forststraßen. An mehreren Stellen überspannen Stege die kleinen Bäche, die den Hang hinunterplätschern. Seit 1982, dem Jahr der letzten Erneuerung, haben sie es vielen Wanderern ermöglicht, trockenen Fußes diesen schönen Steig zu begehen. Aber jetzt nagte an diesen Stegen der Zahn der Zeit.

Karlheinz Strößner, der zuständige Leiter des Forstreviers Ahornberg nahm sich jetzt der Renovierung der Stege an. „Der Steig wird von Besuchern und Einheimischen oft begangen und ist ein wichtiger touristischer Glanzpunkt in der Region“ so der Förster. „Deshalb kümmern wir uns gerne um die Wiederherstellung.“

Die Forstwirte Robert Sieber; Alois Kockauer und Georg Scherm organisierten den Transport des Baumaterials im ansonsten schwer zugänglichen Hang, stabilisierten die Brückenlager und befestigten neue, verwitterungsbeständige Lärchenbretter als Stegbelag.

Die Instandsetzung wurden als besondere Gemeinwohlleistung der Bayerischen Staatsforsten vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Kemnath gefördert.

Voraussichtlich noch bis in die nächste Woche hinein wird die Baumaßnahme dauern. In dieser Zeit ist der Jägersteig nur eingeschränkt begehbar.