Heigenbrücken, 15. September 2015 - Im Rahmen der Ferienspiele der Gemeinde Geiselbach folgten über 20 Kinder Förster Rudi Schlenke, von den Bayerischen Staatsforsten Heigenbrücken, in die heimische Natur. Beginnend mit dem Fangspiel „Hase und Igel“ wurden von Förstertochter Malin Aussagen zu Wald und Naturschutz vorgetragen. Je nach Wahrheitsgehalt durften dann „Hasen“ oder „Igel“ gefangen werden. Nach diesem Austoben waren alle entsprechend aufgelockert und bei sonnigem Herbstwetter konnte die Wanderung in den Wald losgehen. Auf dem Weg kreierten die Kinder ihre bunten Farbpaletten mit gefundenen Naturmaterialien. Spechtbäume, Vogelnester, Käfer und verschiedene Tierspuren wurden im weiteren Verlauf entdeckt.

An einer besonderen Stelle bauten sich die Kinder ein großes „Nest“, um sich darin kurz auszuruhen und um sich diesen Platz für spätere Waldspaziergänge zu merken. Die anschließende Pause hatten sich danach alle wohl verdient und die Kinder konnten sich mit gebackenen „Igeln“ und Getränken stärken. Die neue Energie war sofort zu spüren und im Spiel „Fledermaus und „Falter“ wurde die Jagdmethode der Fledermäuse so oft nachgestellt, dass die Zeit davon eilte. Zurück am Ausgangspunkt wurde in Teamarbeit für jeden eine „Waldeule“ zur Erinnerung an diesen Tag gebastelt. Herrliche Unikate entstanden und Bürgermeisterin Marianne Krohnen bedankte sich bei „ihrem“ örtlichen Förster für die erlebnisvollen Stunden der Kinder im Geiselbacher Wald.