Headerimage

Schweizer Forstexperten im Pinzgau

Forstexperten der „Schweizerischen Gebirgswaldpflegegruppe“ in der Diskussion im Unkener Saalforstwald

Download

Ende August besuchten 35 Forstexperten aus der Schweiz den Forstbetrieb St. Martin/Bayer. Saalforste um sich zu Waldbau und Holzernte im Seilkrangelände auszutauschen. Die Forstleute aus allen Kantonen der Schweiz sind in der sogenannten „Schweizerischen Gebirgswaldpflegegruppe“ organisiert und verbrachten ihre Sommertagung heuer im Pinzgauer Forstbetrieb der Bayerischen Staatsforsten (BaySF).

Forstbetriebsleiter Thomas Zanker, drei Revierleiter von den Saalforsten sowie der Leiter derBaySF-Forsttechnik-Süd, Armin Haberl, begleiteten die Gruppe in den zwei Unkener Revieren an verschiedene Exkursionspunkte. Diskutiert wurde über kurz- und langfristige Vor- und Nachteile der Strategie im Seilkrangelände. Hierbei wurden die waldbauliche Behandlung, Planungsunterlagen, Holzerntetechnik und Wirtschaftlichkeit besonders behandelt. Auch die erfolgreiche Bewältigung von Schneebruchschäden aus dem Herbst 2014 wurde besichtigt.

Alle Teilnehmer zeigten sich beeindruckt von der naturnahen Waldbaustrategie des Forstbetriebs, die mit moderner Forsttechnik unterstützt wird. Die Bestände liegen vielfach im sensiblen Schutzwald. Durch die Behandlung der Mitarbeiter des Forstbetriebs etablieren sich naturnahe, baumartenreich-gemischte und strukturierte Wälder.