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Riesending-Höhle verschlossen

Ein Gitter verschließt die Riesendinghöhle.

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Betreten nur noch mit vorheriger Anmeldung möglich

Die Bayerischen Staatsforsten haben gemeinsam mit der Gemeinde Bischofswiesen die Riesending-Schachthöhle am Untersberg verschlossen. Ein Betreten der Höhle ist nur noch mit vorheriger Genehmigung der Gemeinde möglich. 

Das Absperrgitter der Riesending ist fertig montiert. Es wurde in Einzelteilen zerlegt mit dem Hubschrauber zum Riesending transportiert. Dort wurde es von der beauftragten Fachfirma unter Sicherung durch die Bergwacht verschweißt, montiert und im Fels verankert. Die Sperre ist vor dem ersten Schachtabsturz angebracht. Zudem wird mit Hinweisschildern auf die Sperrung und die Gefährlichkeit der Höhle hingeweisen.

Somit ist ab sofort ein Betreten des Riesendings nur noch mit Erlaubnis der Gemeinde und nach Aushändigung des Schlüssels zur Höhle möglich. Eine über die üblichen alpinen Gefahren hinausgehende Gefährdung von Katastrophentouristen ist damit ausgeschlossen. 

Die Gemeinde Bischofswiesen und die Bayerischen Staatsforsten bedanken sich bei allen beteiligten Firmen, der Bergwacht und dem Verband der Höhlen- und Karstforscher e. V. für die Unterstützung und Mithilfe bei der zeitnahen Umsetzung der Sperrung.

Von der Sperrung der Riesendingschachthöhle gibt es Bewegtbildmaterial. Dieses Material kann bei RTL in Köln abgerufen werden, es ist frei verfügbar. Für die technische Bereitstellung werden pauschal 250 Euro fällig. Bitte wenden Sie sich bei Interesse an Frau Ulli Rohrbach, Telefon 0221 456 14802.)