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Revierleiter Johannes Steigner zieht den Försterhut

Der bisherige Wackersdorfer Revierleiter Johannes Steigner

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Wechsel im Forstrevier Wackersdorf - in Kürze neu besetzt

Wackersdorf 21. März 2018. Das Unternehmen Bayerische Staatsforsten unterliegt in seinem inneren Arbeitsablauf dem steten Wandel. Veränderungen machen auch vor dem Personalbereich nicht halt. Junge Forstbedienstete suchen zur Familiengründung einen längerfristig festen beruflichen und damit neuen Heimatraum. So treibt es auch Johannes Steigner, seit knapp drei Jahren Revierleiter der Bayerischen Staatsforsten in Wackersdorf, weiter. Er hat die einmalige Chance genutzt, im Münchener Großraum vor der künftig gemeinsamen Haustüre sein Traumrevier zu ergattern.

Forstbetriebsleiter Thomas Verron dankte dem äußerst engagierten Revierleiter für seine gründliche und vorsorgende Art und Weise der Bewirtschaftung des ihm anvertrauten Staatswaldes zwischen Schwandorf und Bodenwöhr / Bruck und das ausgezeichnete Miteinander im Umfeld von Bürgern, Naturschützern, Brennholzselbstwerbern, seinen Waldarbeitern, Jagderlaubnisnehmern und den bei ihm arbeitenden Forstunternehmern. „Freundlich kollegial, fachlich kompetent, arbeitstechnisch perfekt strukturiert, in Weitsicht mitdenkend innovativ und DV-beschlagen, mehr Grundvoraussetzungen für eine gute und erfolgreiche Arbeit kann man als junger Mensch nicht haben“, so das Lob des Chefs. So hat er sich auch für den Schutz des See- und Fischadlers im Charlottenhofer Weihergebiet stark gemacht. Ein weinendes Auge bleibt deshalb beim Abschied, doch wünschten alle Kolleginnen und Kollegen Steigner alles Glück und Gute in der Großstadt. Als gebürtiger Weidener wird Steigner die für ihn sehr gute und harmonische Erfahrung auf dem oberpfälzer Lande nie vergessen. Mit seiner Lebensgefährtin kann er Schwandorf und seine Unterwelt noch einmal zum Abschied kulinarisch erleben. Mit einer zünftigen Brotzeit sagte er durchaus ergriffen und dankbar für die miteinander erlebte Zeit „Servus“.

Das Revier ist bereits zur Neubesetzung ausgeschrieben. Die Entscheidung über die Nachfolge wird in Kürze getroffen. Dienstsitz, Sprechzeiten und telefonische Erreichbarkeit werden unverändert im Tierzuchtzentrum Schwandorf bleiben.