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Jagdhunde zeigen ihr Können

Führerin Petra Häckl mit ihrem Kleinen Münsterländer Amor v.d. Sonnenseite bei der Arbeit.

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Zell, 21. Juli 2015 - Zum waidgerechten Jagen gehören immer brauchbare Jagdhunde. Am Waldstein im Revier Kirchenlamitz der Bayerischen Staatsforsten fand deshalb heuer bereits zum zweiten mal die „Verbandsschweißprüfung Fichtelgebirge“ des Verbands für Kleine Münsterländer Jagdhunde statt. Die Regeln: Auf einer Fährte von 1000 m Länge müssen die Hunde nach 20 Stunden ein am Zielpunkt ausgelegtes Reh finden. Dabei wird das Gespann aus Hund und Führer von einem Team ausgebildeter Richter begleitet, das die Arbeit des Hundes kritisch bewertet. Drei Hunde sind zu dieser schwierigen Prüfung angetreten und das heiße Wetter machte es den Prüflingen schwer. Aber dank der guten Arbeit der Hundeführer und natürlich der hervorragenden Nase der Jagdhunde fanden alle drei Prüflinge sicher zum Stück. „Die Verbandsschweißprüfung Fichtelgebirge stellt wegen des Geländes hohe  Anforderungen an Hund und Mensch“, betonte Prüfungsleiter Gerhard Schäfer zum Abschluss der Prüfung an der Weidenbrunnenhütte. „Wer diese Prüfung meistert, kann auch im täglichen Jagdbetrieb bestehen“, so der Hundefachmann weiter.

Alle waren sich einig, dass die Prüfung auch im kommenden Jahr wieder stattfinden soll, um das Können der Hunde und Jäger unter Beweis zu stellen.