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Internationale Studentengruppe auf Eichenexkursion!

Die Studentengruppe vor dem Forstbetrieb Rothenbuch mit Revierleiter Sebastian Duschner (ganz links).

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Rothenbuch, 25. September 2015 - 17 Studentinnen und Studenten aus aller Herren Länder, die an der schwedischen Forstuniversität SLU in Umea studieren, besuchten heute die Bayerischen Staatsforsten in Rothenbuch. „Die Eichen im Spessart und deren jahrhundertealte Pflege ist wirklich etwas Besonderes!“, begründet Prof. Jens Peter Skovsgaard die Exkursion. Mittlerweile zum fünften Mal kommt er aus Schweden mit seiner internationalen Studentengruppe  in den Forstbetrieb Rothenbuch: Studentinnen und Studenten aus der ganzen Welt, z.B. Brasilien, China, Frankreich, Lettland, Schweden oder Spanien.                          

Die jungen Akademiker lernen, wie eine Eichensaat vor 200 Jahren wurde und wie man sie heute durchführt, wie aus den gesäten Eicheln ein großartiger Wald wird und wie die Eichen gepflegt werden müssen. Auch über den historischen Hintergrund und die enge Bindung der einheimischen Bevölkerung an den Wald erfahren sie eine Menge. Abgerundet wird die Exkursion mit Informationen über die Holznutzung und die ökologische Bedeutung der Eiche im Spessart. Revierleiter Sebastian Duschner, der die Studentinnen und Studenten durch sein Revier führte, stellt fest: „Wälder werden in anderen Ländern dieser Welt völlig anders als bei uns behandelt. Das kommt sehr deutlich aus den Fragen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer heraus.“  

„Die Studentinnen und Studenten zeigten sich sehr beeindruckt von der Arbeit unserer Förster!“, fasst Forstbetriebsleiter Jann Oetting zufrieden zusammen: „Gerade internationale Exkursionen sind regelmäßig fasziniert vom Konzept unserer Forstwirtschaft, bei der Nützen und Schützen gleichermaßen gelingt!“