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Greenpeace-Aktion verantwortungslos

Hamburger Aktivisten betreten abgesperrte Hiebsfläche

Die Verantwortlichen der Hamburger Umweltgruppe Greenpeace haben am heutigen Freitag Aktivisten in eine abgesperrte laufende Holzerntemaßnahme geschickt – und damit in akute Lebensgefahr gebracht. Um Risiken für Leib und Leben der Aktivisten auszuschließen, wurde die Holzernte sofort unterbrochen. Der zuständige Forstbetrieb Rothenbuch hat die Polizei eingeschaltet.

Holzerntemaßnamen werden grundsätzlich deutlich erkennbar abgesperrt, um eine Gefährdung von Waldbesuchern durch Waldarbeiten auszuschließen.  

Der betreffende Bestand ist nicht – wie Greenpeace behauptet – ein Klasse-1-Wald (nach der unternehmensinternen naturschutzfachlichen Einteilung), sondern gehört der Klasse 2 an. Deshalb findet dort eine reguläre Forstwirtschaft statt, die das Prinzip des Schützens und Nutzens sicher stellt.