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Forstwirt Albert Geiger - 40 Jahre engagierter Einsatz für den Staatswald

Forchheim, 24. November 2016 - Anlässlich der diesjährigen Personalversammlung des Forstbetriebs Forchheim wurde Forstwirt Albert Geiger für sein langjähriges Engagement für den Bayerischen Staatswald geehrt.

Forstwirt Geiger kennt „seinen“ Staatswald um Willersdorf, wo er am damaligen Forstrevier unter der Leitung von Revierförster Jochen Fischer eingestellt wurde, wie wenige andere. Bereits seit 40 Jahren kümmert er sich engagiert und mit großer Sorgfalt um die staatlichen Waldbestände – bei Hitze, Regen oder Schnee. So wurden die ersten von ihm gepflanzten Bestände in den langen Jahren bereits wieder mehrfach von ihm gepflegt. Sein Arbeitsspektrum war dabei sehr abwechslungsreich. Selbst als Zapfenpflücker war Herr Geiger in den 80er Jahren tätig. Gut 30 Meter über dem Waldboden schwebend hatte er damals die Samen für die künftigen Waldbestände gewonnen.

Seit der Forstreform im Jahr 2005 hat sich dabei sein Einsatzbereich deutlich erweitert. Seitdem kümmert er sich um die Pflege der staatlichen Wälder im Zuständigkeitsbereich des Forstbetriebes Forchheim auf über 17.000 ha - vom Landkreis Lichtenfels im Norden, bis zur Stadt Erlangen im Süden, von Behringersmühle im Osten bis hinter Höchstadt/Aisch im Westen.

Seinen langjährigen Einsatz hat die Bayerische Staatsministerin für Arbeit und Soziales, Familie und Integration, Emilia Müller, nun mit einer Ehrenurkunde der Bayerischen Staatsregierung gewürdigt, die ihm vom Vorstandsvorsitzenden der Bayerischen Staatsforsten, Martin Neumeyer, feierlich überreicht wurde. Der Forstbetrieb Forchheim freut sich mit Herrn Geiger über diese Ehrung.

Das Bild zeigt die Übergabe der Ehrenurkunde an Forstwirt Albert Geiger (rechts im Bild) durch den Vorstandsvorsitzenden der Bayerischen Staatsforsten Martin Neumeyer.