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Dem Schwarzwild erfolgreich nachgestellt

Rekordstrecke im Hienheimer Forst

Kelheim, 18. November 2014 – Noch nie wurden bei einer Jagd im Hienheimer Forst des Forstbetriebs Kelheim so viele Wildschweine erlegt, wie am vergangenen Samstag. Innerhalb von 2 Stunden brachten über 100 Schützen insgesamt 58 Schwarzkittel und 23 Rehe zur Strecke. „Es ist sehr erfreulich, dass sich auch die Reviernachbarn an dieser grenzübergreifenden Drückjagd beteiligt haben“, betonte Forstbetriebsleiter Franz Paulus. Das würde die gute Zusammenarbeit zwischen privaten Jägern und dem Forstbetrieb Kelheim unterstreichen. Es werde mittlerweile anerkannt, dass großflächige, revierübergreifende Bewegungsjagden mit Jagdhunden und Treibern besonders erfolgversprechend sind. Um die zunehmenden Schäden in der Landwirtschaft und die steigende Gefahr von Wildunfällen und Schweinepest in den Griff zu bekommen, müssten die Bestände laut Paulus reduziert werden: „Hier müssen alle – Jäger, Förster und Landwirte – zusammenhelfen. Und wir, die Bayerischen Staatsforsten nehmen unsere Verantwortung bewusst wahr.“