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Brunner rät zur größter Vorsicht im Wald

Foto: Bayerische Staatsforsten

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Pressemitteilung der Staatsministeriums

München, 1. April 2015 – Nach dem Durchzug des Sturmtiefs „Niklas“ hat Forstminister Helmut Brunner zu größter Vorsicht im Wald aufgerufen. Auch wenn der Sturm sich beruhigt habe, müsse in den Wäldern weiterhin mit umstürzenden Bäumen und herabfallenden Ästen gerechnet werden.  „Bei Waldbesuchen über Ostern und in den nächsten Wochen ist große Achtsamkeit geboten“, so Brunner. Spaziergänger sollten derzeit nur bereits geräumte Waldwege benutzen und regionale Sperrungen unbedingt beachten. Wo der Sturm in Bayern besonders gewütet hat und welche Schäden er in den Wäldern angerichtet hat, darüber gibt es nach Angaben des Minister derzeit noch keinen detaillierten Überblick. „Die Einsatzkräfte und freiwilligen Helfer sind im Moment noch dabei, die Auswirkungen zu beseitigen und zunächst Straßen und Wege wieder passierbar zu machen“, so Brunner. Feuerwehren, THW, aber auch Waldbesitzer, Forstleute und andere Helfer arbeiten unermüdlich daran, umgestürzte Bäume aus dem Weg zu räumen und die gefährliche Situation zu entschärfen.

Vor allem die Aufräumarbeiten nach einem Sturm zählen nach Aussage des Ministers zu den gefährlichsten Tätigkeiten im Wald. „Die umgestürzten Stämme stehen unter großer Spannung, die Gefahr herabfallender Äste ist noch wesentlich höher als sonst“, sagte Brunner. Aus diesem Grund sollten Waldbesitzer nie alleine im Wald arbeiten. Zudem könne der Einsatz von Holzerntemaschinen die Risiken mindern. Professionelle Beratung und Hilfe gibt es für betroffene Waldbesitzer bei den Ämtern für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten sowie den forstlichen Zusammenschlüssen.

Detaillierte Informationen zu kompetenten Ansprechpartnern vor Ort sind unter www.forst.bayern.de zu finden.